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Sehenswürdigkeiten im Sauerland von A-Z

Das Sauerland bietet zahlreiche geologische-, bauliche-, und touristische Sehenswürdigkeiten von überregionaler Bedeutung. Hier finden Sie die wichtigsten und lohnenswertesten Sehenswürdigkeiten sortiert von A-Z

 

Wir unterscheiden kulturelle- und Natursehenswürdigkeiten von Freizeit-Ausflugszielen wie Sommerrodelbahnen, Fort-Fun, Wildparks...etc., der Attraktionen sie HIER finden

 

Deze pagina in het Nederlands klik HIER!

 
Atta-Höhle in Attendorn Südsauerland

Attahöhle

Von Deutschlands größter und schönster Tropfsteinhöhle haben sich bereits mehr als 40 Millionen Besucher aus aller Welt in ihren Bann ziehen lassen.
 
400.000 Besucher steigen jährlich hinunter in die farbenprächtige Welt von Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagmaten. Die Gesamtlänge der Atta-Höhle misst 6.670 Meter von denen etwa 1.800 Meter für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Höhle wurde 1907 bei Sprengungsarbeiten im benachbarten Steinbruch entdeckt.
 
Höhlenforscher entdeckten zudem im Jahre 1986 einen weiteren, bis dahin völlig unbekannten Teil der Atta-Höhle: ein 5.000 Meter langes Labyrinth aus bizarrsten Tropfsteingebilden. Für die Öffentlichkeit ist der Zugang des neuen Teils leider nicht möglich, da dieser Teil noch nicht hinreichend erforscht ist und die Erschließung zudem topografisch zu gefährlich wäre.
 
Die 1,4km lange Führung dauert etwa 40 Minuten; die Temperatur in der Atta-Höhle beträgt konstant 9°C - Sommer wie Winter. Ein Video finden Sie am Ende dieser Seite.
Tipp: In der Höhle reift der Attakäse – eine kulinarische Spezialität, die nur dort zu erwerben ist.
 
 
Attahöhle
Finnentroper Str. 39
57439 Attendorn
Tel. +49 2722 93750
Email: info@atta-hoehle.de
 

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Almequellen in Brilon

Almequellen

Das idyllische Mühlental mit den Almequellen in Brilon-Alme ist von einer seltenen landschaftlichen Schönheit und steht unter Naturschutz. Die Alme wird aus 104 Quellaustritten gespeist, die Hauptquelle besteht aus einem Karstquellteich. Die Almequellen sind darüber hinaus mit ihren mehr als 100 Einzelflüssen eine der stärksten und saubersten Quellschüttungen Deutschlands.

Grundlage für die Entstehung eines der größten deutschen Quellgebiete ist die Briloner Hochfläche, die aus Massenkalk besteht. Hier begegnet man dem Phänomen des Bachschwindens, d.h. die Bäche und Flüsse fließen überwiegend unterirdisch. Die Almequellen liegen an der nördlichen Grenze der Hochfläche, an deren tiefstem Punkt. Deshalb treten hier die zahlreichen Wasserläufe zutage und bilden dieses einzigartige Quellgebiet.

Verschiedene am Parkplatz ausgewiesene Rund-Wanderwege führen durch das Quellgebiet.

Weitere sehenswerte Quellen im Sauerland die Diemelquelle in Willingen-Usseln, die Ruhrquelle in Winterberg, die Paulinenquelle in Marsberg sowie die Möhnequelle im Kurpark Brilon

Tipp: Video klick HIER

Alme-Quellen in Brilon-Alme
a.d. B480 Brilon-Paderborn

 

 

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Aussichtsturm Hohe Bracht bei Lennestadt

Aussichtspunkte im Sauerland

Im Sauerland, dem „Land der tausend Berge“ gibt es über 200 Aussichtspunkte- Plattformen- und Türme. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der beliebtesten und schönsten Panoramaadressen.
Für mehr Info KLICKen Sie bitte auf den Aussichtspunkt.

 

Hochheideturm Willingen – höchster Aussichtspunkt in Nordwestdeutschland auf 875m ü.NN mit bis zu 160km Fernsicht zum Teutoburger Wald und Harz (rollstuhlgerecht mit Fahrstuhl). Bei klarer Sicht sind Wasserkuppe/Rhön, Feldberg/Taunus, Vogelsberg, Brocken und Inselsberg/Thüringer Wald zu sehen.

Turm auf dem Kahlen Asten (862m ü.NN) in Winterberg – einer der bekanntesten Aussichtspunkte in Deutschland mit schönem Rundumblick über das Hochsauerland sowie Fernsicht bis zum Taunus und bei sehr klarer Sicht auch bis zum Harz.

Aussichtspunkt Clemensberg (838m ü.NN) in der Hochheide Neuer Hagen zwischen Willingen und Niedersfeld. Nur zu Fuß mit 5km Wanderung zu erreichen. Schöne Aussicht über die Winterberger Hochebene. 

Hochheidehütte Niedersfeld (801m ü.NN) - unweit vom Clemensberg und Deutschlands größter Hochheide Neuer Hagen. Von der Terrasse dieser urigen Einkehrhütte hat man eine traumhafte Aussicht über die Gipfel des Hochsauerlandes.

Stüppelturm im Fort Fun (762m ü.NN) – dritthöchster Aussichtsturm im Hochsauerland

Bruchhausen Steine in Olsberg- Bruchhausen – wer den höchsten der vier Felsen (746m ü.NN) erklimmt, fühlt sich wie ein Adler mit grandiosem Blick über das Hochsauerland

Dommelturm (738m ü.NN) beim Diemelsee zwischen Ottlar und Rattlar – Aussicht über den Naturpark Diemelsee, das östliche Sauerland und Waldecker Land.

Der Biergarten der Graf-Stolberg-Hütte (708m ü.NN) bei Willingen-Usseln oberhalb der Diemelquelle bietet eine Brotzeit mit grandiosem Fernblick über die Medebacher Bucht und das Ederbergland.

Rhein-Weser-Turm (684m ü.NN); beliebtes Ausflugsziel mit BergGasthaus an der Wasserscheide von Rein/Weser in Nachbarschaft des Panoramapark an der L553 zwischen Kirchhundem und Bad Berleburg

Schombergturm (670m ü.NN) auf der Wilden Wiese zwischen Sundern und Finnentrop - Aussicht über das nördliche Ruhrgebiet, Lippe-Land bis zum Teutoburger Wald. Bei sehr guter Fernsicht sind Siebengebirge und die Hohe Acht am Nürburgring in der Eifel zu sehen.

Wilzenbergturm (657m ü.NN) oberhalb der Stadt Schmallenberg bietet eine schöne Aussicht über das Schmallenberger Sauerland. Der Turm steht inmitten einer alten Ringwallanlage.

Hohe Bracht mit Berggaststätte (620m ü.NN) – Wahrzeichen des Kreis Olpe oberhalb von Lennestadt und zählt zu den beliebtesten Aussichtstürmen und Ausflugszielen im Sauerland.

Lörmecke Turm (580m ü.NN) zwischen Meschede und Warstein an der B55 – höchster Aussichtspunkt im Arnsberger Wald mit Fernblick auf den Hochsauerlandkamm, Soester Börde bis zum Teutoburger Wald.

Möhneseeturm oberhalb des Südufers - bietet ein grandioses Panorama über Möhnesee und Arnsberger Wald

Turm der Burgruine Eversberg in Meschede-Eversberg mit schöner Aussicht auf Ruhrtal und Arnsberger Wald.

Aussichtsturm Langscheid am Sorpesee mit Panorama über den Sorpesee und die umliegende Landschaft.

Bilsteinturm (387m ü.NN) oberhalb von Marsberg mit Aussicht über Marsberg und das östliche Sauerland. Einen Besuch des Bisteinturms verbindet man idealerweise mit der kaskadenartigen Paulinenquelle unterhalb des Bilsteinberges, dem historischen Obermarsberg und dem farbenprächigen Kupferbergwerk Kilianstollen.

Sauerland-Stabil-Stuhl in Hallenberg-Liessen – spektakuläre Aussichtsplattform in Form eines überdimensionierten und weithin sichtbaren Stuhles.

Aussichtsplattform Biggesee - oberhalb der Staumauer mit Panorama über den Biggesee

 

Tipp: Video klick HIER!

 

 

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Arnsberg-Altstadt Alter Markt

Arnsberg - Altstadt

Die Stadt Arnsberg ist Sitz der Bezirksregierung Südwestfalen und präsentiert sich vielseitig und naturnah in einer schönen und waldreichen Landschaft. Der historische Stadtkern liegt schon von weitem sichtbar auf einem Bergrücken. Romantisch verwinkelte Gassen und die Ruine des kurfürstlichen Schlosses bilden das mittelalterliche Zentrum.

Die Keimzelle der Stadt ist das Schloss Arnsberg. Dieses war erst die Burg der Grafen von Arnsberg und wurde später von den Kölner Kurfürsten zu einem repräsentativen Schloss ausgebaut. Im Siebenjährigen Krieg wurde es zerstört.

Das historische Arnsberg ist sehenswert und lässt sich besonders gut im Rahmen erlebnisreicher Stadtführungen entdecken. Es erstreckt sich auf einem Bergrücken umringt von einer langgezogenen Ruhrschleife. Das historische Arnsberg ist unterteilt in die Altstadt in Richtung Schlossruine - sowie eine Residenzstadt. Jene entstand nach 1816, als Arnsberg Regierungssitz wurde mit dem Zuzug preußischer Beamter in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts rund um den Neumarkt im Stile des durch den königlich-Preussischen Oberbaumeisters K.F. Schinkel geprägten preußischen Klassizismus. Ein Leckerbissen für Fotofreunde ist die begehbare Camera Obscura im Limpsturm Arnsberg, deren es weltweit nur ca. 40 Stück gibt.

Seine attraktive Lage im Seendreieck Möhne, Sorpe, Henne sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten und nahegelegene Ausflugsziele machen Arnsberg zu einem beliebten Ausflugsziel im Sauerland, welches man gut mit den anderen Highlights kombinieren kann.

Tipp: Video klick HIER!

 

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Sauerland-Museum in Arnsberg

Sauerland-Museum in Arnsberg

Kurfürst Ernst von Bayern (1583–1612) ließ im Jahre 1605 für seine Geliebte, Jungfer Gertrud von Plettenberg (gest. 1609) den Landsberger Hof, das heutige Sauerlandmuseum errichten. Im September 2019 wurde der preisgekränte Anbau mit neuem Konzept eröffnet.

In der reizvollen Altstadt Arnsbergs gelegen, thematisiert das Sauerland-Museum die vielfältige Geschichte des ehemaligen Herzogtums Westfalen - auch kurkölnisches Sauerland genannt - von den Anfängen bis in die Gegenwart. Zahlreiche Originalfunde aus der Balver Höhle, aber auch anschaulich gefertigte Modelle und Exponate lassen die spannende Geschichte dieses Landstriches wiederaufleben. Die Dauerausstellung wird durch thematisch wechselnde Sonderausstellungen ergänzt.

Die Geschichte der Region von der Altsteinzeit bis heute wird über Medienstationen, Filme und anschauliche Exponate vermittelt. Was bedeutet eigentlich "kurkölnisch" und welche Auswirkungen hat es auch heute noch für uns? Wie lief der Alltag im Sauerland während der NS-Zeit ab? Und wie viel Steinzeitmensch steckt noch in uns?

Leihen Sie sich für die Dauerausstellung den Audioguide aus: in Deutsch, Englisch, Niederländisch hören Sie interessante Hintergrundinformationen zu ausgewählten Exponaten. Auch Führungen in deutscher Gebärdensprache und für Blinde und Sehgeschädigte sind möglich.

 
Sauerland-Museum
Alter Markt 24-30
59821 Arnsberg - Altstadt
Tel. +49 2931-944444
 

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Aventura-Spieleberg in Medebach

Ausflüge zu Familien- & Freizeit-attraktionen im Sauerland

Jene unterscheiden wir von geologischen, baulichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Das Sauerland bietet eine Vielzahl an Freizeiteinrichtungen;
u.a. Sommerrodelbahnen, Abenteur-Golf, Museumseisenbahn, Wildparks, Indoor-Spielplätze, Fort-Fun, Besucherbergwerke, Freilichtbühnen... etc. die wir in einer separaten Rubrik auflisten und beschreiben.
Bruchhäuser Steine bei Elkeringhausen im Sauerland

Bruchhäuser Steine

Die Bruchhäuser Steine liegen oberhalb von Olsberg-Bruchhausen auf dem 727 m hohen Istenberg. Die vier Felsen überragen den Wald und wenn man den höchstgelegensten erklimmt, hat man eine atemberaubende Aussicht über weite Teile des Hochsauerlandes.
 
Die vier Felsen (Bornstein, Goldstein, Ravenstein und Feldstein) zählen zu den eindrucksvollsten geologischen Erscheinungen im Sauerland und des gesamten Rheinischen Schiefergebirges und sind ein nationales Geotop und Lebensraum seltener und gefährdeter Pflanzen und Vogelarten, u.a. des Wanderfalken. Sie sind Rückzugsgebiet von bei uns nicht mehr heimischen arktisch-alpinen Pflanzen aus dem Eiszeitalter. Nur hier – unter extremen Klimabedingungen – konnten sie sich bis heute halten und wurden nicht von warmzeitlichen Pflanzen verdrängt.
 
Kulturhistorisch waren die vier mächtigen Felsen Eckbastionen einer großen Wallanlage und waren Versammlungsplatz und Felsheiligtum das bis in das frühe Mittelalter hinein genutzt wurde.
Unterhalb der Steine befindet sich ein Informationszentrum und das Schloss Bruchhausen mit Hausbrauerei. Die Auffahrt von Bruchhausen zu den Steinen ist kostenpflichtig.
 
 
Bruchhäuser Steine
Stiftung Bruchhauser Steine e.V.
Gaugreben‘scher Weg
59939 Olsberg-Bruchhausen
Tel.: +49 2962 97670

 

 

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Blick vom Lennetal zur Burg Altena

Burg Altena

In malerischer Lage, hoch über der gleichnamigen Stadt an der Lenne, thront seit dem 12. Jhd. eine der schönsten Höhenburgen Deutschlands, die das Herz jedes Ritter- und Burgenromantikers höher schlagen lässt.
 
International bekannt wurde die Burg Altena, seit dort 1914 die erste Jugendherberge der Welt eingeweiht wurde. Sie ist als Museum Weltjugendherberge noch im Originalzustand erhalten. Das Hauptmuseum auf der Burg ist das Grafschaft Mark. Altena ist seit Jahrhunderten ein führender Standort der Draht- und Metallverarbeitung. Bis 1994 war in der Burg auch das Deutsche Drahtmuseum beheimatet, welches seither in einen  Gebäude unterhalb der Burg untergebracht ist.
Seit 2014 gelangt man mit dem neuen Erlebnisaufzug barrierefrei von der Stadt bis in den oberen Burghof: 90m geht es in den Berg hinein, 80 m nach oben. Unterwegs sind an sieben Stationen Sagen und Geschichten der Region interaktiv erlebbar. Ein Video finden Sie am Ende dieser Seite.
 
Für eine Visite der Museen auf der Burg und des Drahtmuseums sowie einem Bummel an Lenneufer und Innenstadt sollten Sie sich etwa 3 Std. Zeit nehmen Die Eintrittskarten sind Kombikarten für alle Einrichtungen.
Tipp: Kombinieren Sie einen Tagesausflug nach Altena mit einem Besuch der Luisenhütte Balve und des Felsenmeer in Hemer.
 
 
 
 

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Lichtturm Camera Obscura im Lipsturm Arnsberg

Camera Obscura im Lichtturm Arnsberg

Der Limpsturm an der Bergstraße in Arnsberg ist ein mittelalterlicher Befestigungsturm aus dem 13. Jhd. Hier wurde 2011 eine begehbare Camera Obscura eingebaut - für Freunde der Fotografie ein ganz besonderer Leckerbissen.
 
Eine Camera Obscura besteht aus einem lichtdichten Raum oder Kasten, in welchen durch ein schmales Loch das Licht einer beleuchteten Szenerie auf die gegenüberliegende Rückwand trifft. Dadurch entsteht auf der Rückwand ein auf dem Kopf stehendes und seitenverkehrtes Bild jener Szene. Das Bild ist lichtschwach und nur bei ausreichender Abdunkelung gut zu sehen.
Etwa 40 begehbare Camera Obscura weltweit sind derzeit bekannt.  Alleinstellungsmerkmal der Arnsberger Camera ist die horizontale Bauweise, sowie das Prinzip der Bilddarstellung mittels Durchsicht.
Der Limpsturm wurde somit ein Licht- und Medienturm – ein Brückenschlag zwischen  Mittelalter und Gegenwart und ein Erlebnis für die ganze Familie.
 
Die Öffnungszeiten und Führungen sind stark vom Außenlicht abhängig und ändern sich dementsprechend. Der Turm ist in den lichtreichen Sommermonaten samstags und sonntags geöffnet. Bitte entnehmen Sie die aktuellen Öffnungszeiten der nachfolgend verlinkten Hompage
Der Eintrittspreis in 2019 beträgt 5€.
 
 
Lichtturm Arnsberg
Bergstraße 8
59821 Arnsberg
Tel. +49 2931 16158
Email: lichtturm[at]förderverein-lichtturm.de
 
 

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Geotop Felsenmeer Hemer Märkisches Sauerland

Felsenmeer Hemer

Die imposanteste Natur-Sehenswürdigkeit im Sauerland. Die wild zerklüftete Felsenlandschaft innerhalb eines dichten Buchenwaldes gehört zu den 50 bedeutendsten Geotopen Deutschlands. Eine barrierefreie Brücke führt über die unzugänglichen Felsformationen und ermöglicht einen überwältigenden Blick über das Felsenmeer. Über einen Holzsteg und eine Aussichtsplattform können die Gesteinsformationen erkundet werden – und wie es unter den Felsen und Buchen aussieht, wird in der darunterliegenden Heinrichshöhle deutlich.
 
Zur Landesgartenschau 2010 wurde das 12,9ha große einzigartige Geotop wieder erlebbar gemacht, denn seit das Felsenmeer 1962 aufgrund seiner naturhistorischen, erdgeschichtlichen und kulturhistorischen Bedeutung als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde, war es nicht mehr begehbar.
 
WARNHINWEIS - verlassen Sie keinesfalls die ausgewiesenen Wege! Über das gesamte Felsenmeer verteilt befinden sich viele tiefe Klüfte und Spalten, nur leicht abgedeckt mit losem Zweigwerk und nassem, rutschigen Laub. Beim Betreten dieser meist nicht erkennbaren Bereiche begibt man sich in Lebensgefahr!
 
In direkter Nachbarschaft des Felsenmeers locken die Heinrichshöhle und der Sauerlandpark Hemer (info klick HIER) .
 
 
Felsenmeer & Heinrichshöhle
Felsenmeerstraße
58675 Hemer
 
 

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Hönnetal zwischen Balve und Hemer

Hönnetal

Nur wenige Kilometer von Felsenmeer und Sauerlandpark entfert erstreckt sich zwischen Lendringsen und Balve das wohl schönste Tal des Sauerlandes mit teils schluchtenartigem Charakter sowie Reckenhöhle und der bekannten Kulturveranstaltungsstätte Balver Höhle (Europas größte Kulturhöhle). Es lohnt sich, das Hönnetal zumindest mit dem Auto zu durchfahren (B515/B229). Im Hönnetal befindet sich auch der Balver Ortsteil Wocklum, wo sich die sehenswerte Luisenhütte und das Reitgestüt Schloss Wocklum befinden mit der Arena des bekannten internationalen Reitturnier „Balve Optimum.

Abeteuerlich ist der Hönnetalpfad, welcher sich auf 6,5 km durch die Schlucht zingelt (Karte HIER). Ein Großteil des Hönnetalpfades ist ein Teilabschnitt des beliebten Premium-Wanderweg "Sauerland Höhenflug"

 

In der Rubrik „unsere persönlichen Urlaubstipps“ haben wir eine Tagesausflugsroute zusammengestellt mit Felsenmeer & Sauerlandpark, Sorpesee, Hönnetal und Burg Altena.

Tipp: Video klick HIER!

www.hoennetal.de

 

 

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Hochheide Neuer Hagen - Willingen/Niedersfeld

Hochheide Neuer Hagen und Ettelsberg

Der Neue Hagen, auch Niedersfelder Hochheide genannt, ist ein 73,89 ha großes Naturschutz- und FFH-Gebiet im Sauerland.  Das Gebiet erstreckt sich als hessisch-westfälische Grenzregion zwischen Clemensberg (837m) bei Niederfeld und Ettelsberg (838m) in Willingen. Zusammen mit der Hochheide am Ettelsberg bildet es die größte Hochheide in Deutschland. Hier haben sich eine einzigartige Hochheidelandschaft und ein Hochmoor mit sehr seltener Pflanzen- und Tierwelt entwickelt.

Der Hochheideturm Willingen auf dem Ettelsberg ist der höchste Aussichtspunkt im Sauerland und ganz Nordwestdeutschland auf 875m. Von hier hat man einen atemberaubenden Fernblick nicht nur über das Hochsauerland - sondern auch auf die Paderborner Hochebene bis zum Teutoburger Wald, das kurhessische Bergland, Habichtswald Kassel und bis zum Harz. Bei ganz klarer Sicht ist mit dem Fernglas sogar der Brocken erkennbar.

 

Die Region Ettelsberg-Neuer Hagen-Langenberg ist eine der beliebtesten Wanderregionen im Sauerland inmitten eines komplett verkehrsfreien Gebietes von knapp 100 Quadratkilometern. Rothaarsteig und Uplandsteig führen durch das Gebiet.

Eine Wanderung von der Bergstation der Ettelsberg-Seilbahng bis zur Hochheide Neuer Hagen und zurück sind ca. 11-12km  auf einer Hochebene. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann sich auch in Willingen an der Ettelsberg-Talstation ein E-Bike ausleihen für eine lohnenswerte Radtour durch diese sehr schöne Naturregion.

Die Hochheide Neuer Hagen/Clemensberg ist mit dem PKW auch von Niedersfeld (B480 zwischen Olsberg und Winterberg) zu erreichen. Man kann bis zur Hochheidehütte hinauf fahren. Dort erwartet den Besucher der 5km lange Themenwanderweg "Goldene Pfad" durch die Hochheide mit 10 Achtsamkeitsstationen, die erwandert, erlebt und verinnerlicht werden wollen.

Tipp: Video klick HIER!

Wanderungen Hochheide klick HIER

 

 

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Astenhaus mit Turm Kahler Asten Winterberg

Kahler Asten

Der „König der Sauerländer Berge“ oder das "Dach Westfalens" gehört zu den bekanntesten Gipfeln in Deutschland, obwohl er mit 841m nur der dritthöchste Berg im Sauerland ist (Nr. 1+2 sind die 843m hohen Gipfel von Langenberg und Hegekopf bei Willingen). Der Kahle Asten liegt im Dreieck von Winterberg, Neuastenberg und Altastenberg.
 
Der Berg mit seiner Hochebene ist ein El Dorado für Wanderer, Biker, Nordic Walker und Ski-Langläufer und ein Besuch gehört zum Pflichtprogramm eines Sauerland-Urlaubs. Über dem Tal hängen Wolken – auf dem Kahlen Asten scheint die Sonne - kein seltenes Phänomen.
 
Die Auffahrt zum Gipfel mit Berggasthof und Aussichtsturm ist mit dem PKW möglich. Hier gibt es einen Wanderparcours durch eine Hochheidelandschaft rund um die Lennequelle.
 

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Besucherbergwerk Kilianstollen Marsberg

"Kilianstollen" Besucherbergwerk in Marsberg

Der Kilianstollen ist ein ehemaliges Kupfer-Bergwerk und besonders lohnenswert, weil die durch Aussinterung entstandenen farbenprächtigen Vererzungen alle Besucher ins Schwärmen bringen. Die vom tiefen Schwarz (Mangan) über klares Grün (Kupfer) bis zum leuchtenden Rot (Eisen) und strahlenden Weiß (Kalk) buntschimmernden Ablagerungen bedingen ihr Dasein dem eingelagerten Mineral sowie den Elementen Wasser und Kalk. 

Mit der Grubenbahn geht es tief in den Berg hinein. Anschaulich und eindrucksvoll wird der Besucher über die Arbeitsvorgänge unter Tage sowie die geologischen und mineralischen Gegebenheiten in der früheren Kupferbergbauanlage informiert. 

Tipp: Einen Besuch des Kilianstollen verbindet man idealerweise mit der Paulinenquelle in Marsberg. Das kaskadenartig auf mehreren Ebenen angelegte Areal gilt als eine der schönsten Quellen im Sauerland. (siehe Video am Seitenende)  

Öffnungszeiten Kilianstollen: April bis Ende Oktober an Wochenenden

Es gibt eine kleine und eine große Führung, d.h. ca. 1,5 Std. oder 2,5 Std. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Homepagelink zum Kilianstollen.

Marsberger Heimatbund e. V.
Rathaus
Lillers-Straße 8
34431 Marsberg
Tel: (0 29 92) 6 02-1

 

 

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Kurort Olsberg - Kneipp-Erlebnispark

"Kneipp-Erlebnispark" in Olsberg

Ein wahrhaft Kneippsches Vergnügen ist dem Kneipp-Heilbad Olsberg mit diesem 2020 eröffneten neuen Kurpark-Konzept gelungen:
An zehn Kneipp RastOrten lädt der Kneipp ErlebnisPark ein, mit allen Sinnen die fünf Elemente nach Kneipp hautnah zu erleben.
 

Immer entlang des Kneipp AktivWeges und der Flüsse Ruhr und Gierskopp zieht sich dieser neu gestaltete Park durch das Stadtgebiet von Olsberg und Bigge. Die ca. 4,5 km lange Wohlfühlroute führt zum Kneipp-Kräutergarten. Spüren, Riechen und Schmecken sind hier und auf der benachbarten Streuobstwiese ausdrücklich erwünscht. Weiter geht es in den historischen Kneipp-Park Dr. Grüne mit einer in einen Teich eingearbeiteten Kneippanlage, einem Barfußpfad und Entspannungsinseln. Integriert ist auch die Einkaufsstraße von Olsberg - das sogenannte OlsbergEck - in der Mitte des Parcours, wo Geschäfte und Café zum Bummeln und Eis schlemmen einladen. Weiter gehts zu den renaturierten Ruhrauen sowie zum Lebensgarten des Josefsheim Bigge. An der natürlichen Wassertretstelle im Gierskoppbach "Sprung über das Wasser" oder an den Armbecken vor der Tourist-Information steht die Kraft des Wassers im Fokus. Im Generationenpark und dem Bewegungsparcours erfreuen sich Groß und Klein an der Bewegung im Freien.

Ein tolles Gesundheitserlebnis für alle Generation, welches insbesondere auch bei den Jüngeren wieder Interesse und Begeisterung für die Kneipp-Tradion hervorrufen wird.

 

Tipp: Video klick HIER

 

Mehr Info Olsberg & Brilon klick HIER

 

 

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Landschafstherapeutischer Weg im Kurpark Brilon

Kurpark Brilon - Landschaftstherapeutischer Weg

Der 2,5km lange Rundweg wurde entwickelt von der Planergruppe Oberhausen (Fotostrecke klick HIER) und im Juni 2015 eröffnet. Er führt durch ein Naturschutzgebiet im charakteristischen Kontrast eines  offenen, sanften Wiesentals und bewaldeten, steilen Waldhängen. Er überwindet ca. 100 Höhenmeter, beginnt und endet im Kurpark Brilon und beinhaltet 13 Erlebnis-Stationen, die Stimmungen wie Klarheit, Übersicht, Offenheit, Harmonie, Verwirrung, Achtsamkeit, Einkehr, Transparenz und Erhabenheit inszenieren.
Der landschaftstherapeutische Weg führt entlang bestehender Höhlen und Steinformationen sowie durch den schichtenartigen Quellengrund der Möhne und ist ein interessantes Ziel für einen erlebnisreichen Spaziergang in der Natur. 
Wer es etwas ausgedehnter wünscht, dem empfiehlt sich ab der Möhnequelle ca. 2,5 km weiter zu wandern entlang des Rothaarsteiges zur Hiebammenhütte. Die Hütte gilt als eine der schönsten und urigsten Waldgaststätten im Sauerland.
 
Der Kurpark Brilon bietet mehrere Wasserflächen mit Ruhe- und Liegemöglichkeiten, Kneippanlage sowie vielseitigen Freizeitmöglichkeiten (Schach, Boccia, Tischtennis, Federball etc.), Kurkonzerte, geologischer Lehrpfad, Lehrstand für Imker und Kräutergarten. Hier gibt es auch einen 4km langen Blindenwanderweg
Das Haus am Kurpark ist ein 4-Sterne-Hotel mit Panorama-DachCafé und Kurpark-Terrasse.
 
Tipp: Video vom Kurpark am Ende dieser Seite!
 
Landschaftstherapeutischer Weg & Kurpark
Am Schönschede (Parkplatz)
59929 Brilon

 

 

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Erlebnismuseum Luisenhütte Balve

Luisenhütte Balve - Erlebnismuseum

Die Luisenhütte ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Hier ist die frühindustrieelle Hüttentechnologie erlebbar. Einzigartig für Deutschland kann in der Louisenhütte ein komplettes Hüttenensemble mit Eisengießerei und Umfeld besichtigt werden. Die Luisenhütte ging 1732 in Betrieb und wurde 1865 stillgelegt, als die neuen Großhochöfen des Ruhrgebietes im Zuge der Idustriealisierung einen wirtschaftlichen Betrieb der Luisenhüttte nicht mehr ermöglichten.
 
Es ist ein kleines Wunder, dass die Luisenhütte nach ihrer Stilllegung ein ganzes Jahrhundert im Originalzustand überdauerte und nie abgerissen wurde, was sie heute als technisches Denkmal so einzigartig und wertvoll macht.
 
Im aktiven Erlebnismuseum in der liebevoll restaurierten Luisenhütte heben Besucher die mit Eisenerz, Holzkohle und Kalkstein beladenen Schubkarren selbst an. An der Gichtöffnung des Hochofens erzeugen Hitzestrahler authentische Wärme. Ein historischer Tonfilm zeigt die Befüllung des Ofens von oben durch die Hüttenknechte. Zehn Meter tiefer wird der Abstich des Roheisens an der offenen Ofenbrust mittels Lichtinszenierung und weiteren Hitzestrahlern sowie Tonfilmausschnitten effektvoll simuliert: Das glühende Eisen fließt nun ins Masselbett. Im Gebläsehaus lassen sich das Wasserrad mit Kolbengebläse und Gebläse-Dampfmaschine geräuschvoll in Betrieb nehmen. In der Eisengießerei vermitteln weitere Lichtinstallationen  Impressionen produzierender Schmelzöfen und eines gerade erfolgten Gusses von Zahnrädern und weiteren Gussteilen.

Desweiteren werden Pausenräume und ehemalige Platzknechtswohnung gezeigt, wo mit dem Film „Feuerstrom des Eisens“ und interaktiver Computersimulation das Erlebte noch einmal inhaltlich vertieft wird. Vier Modelle erläutern und vergleichen die wichtigsten Verhüttungstechniken und deren Entwicklung seit dem Mittelalter.
 
Technikspielplatz „Kleine Luise“ an der Luisenhütte
Für Kinder gibt es den neuen Technikspielplatz, der viele Elemente des Hüttenmuseums wieder aufnimmt. Kinder können auf diese Weise die Produktionsprozesse der Hütte spielerisch nachempfinden.
 
 
Luisenhütte
Wocklum 10
58802 Balve - Wocklum
Tel. +49 2375-3134
museen@maerkischer-kreis.de

 

 

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Nationalparkzentrum Kellerwald-Edersee

Nationalpark Kellerwald-Edersee - UNESCO Weltnaturerbe

Angrenzend an das Sauerland befindet sich in südöstlicher Richtung Hessens Ferienregion Nr. 1 - das Waldecker-Land/Ederseeregion mit seinem Buchenwald-Nationalpark. Ein Besuch dieses Naturerlebnisses einschließlich der Ederseeregion (mehr Info klick HIER) lohnt sich für den Hochsauerland-Urlauber auf jeden Fall.
Von Winterberg sind es zum Nationalparkzentrum 39km, von Willingen 35km.
 
Am 25.Juni 2011 wurde der Nationalpark Kellerwald in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen als Weltnaturerbe Buchenwald. Es ist weltweit ein einzigartiges Phänomen, dass die Rotbuche als einzelne Baumart  im Zuge eines ökologischen Prozesses die Wald- und Ökosystembildung weiter Teile eines ganzen Kontinents bestimmt. Diese Dominanz hat sich innerhalb von wenigen Jahrtausenden, seit der letzten Eiszeit, entwickelt und wurde nur durch die Urbanisierung des Menschen aufgehalten. Im Kellerwald gibt es noch den ursprünglichen reinen Buchenwald, der sich seit Mitte der 90er Jahre ungehindert zum Buchen-Urwald renaturieren kann.
 
Das NationalparkZentrum Kellerwald in Vöhl-Herzhausen am hinteren Ende des Edersees vermittelt dem Besucher mit einer interaktiven erlebnisreichen Ausstellung und einem einmaligen 4D-Kinoerlebnis aufschlussreiche und ungewöhnliche Einblicke in die ursprüngliche Wildnis des Kellerwaldes. Anschließend geht es wahlweise allein oder mit dem Nationalpark-Ranger auf einen faszinierenden Streifzug durch die Wildnis des Nationalparks. Es gibt mehrere unterschiedlich lange Wege-Varianten – ein Parcour ist auch für Rollstühle und Kinderwagen geeignet.

 

 
 
Öffnungszeiten NationalparkZentrum:
April-Oktober:  täglich 10-18 Uhr
November-März:  Dienstag- Sonntag 10-16:30 Uhr (Montag geschlossen)
Einzelne Schließtage im Januar, sowie am 24.12. und 01.01. geschlossen
 
NationalparkZentrum Kellerwald
Weg zur Wildnis 1
34516 Vöhl-Herzhausen
Telefon +49 5635 992781
Email: info@nationalparkzentrum-kellerwald.de
 
Lage/Anfahrt:
Direkt am Ende des Edersees an der Bundesstraße 252 zwischen Korbach und Frankenberg
Bahnhof Herzhausen in ca. 1000m (Bahnlinie BrilonWald-Korbach-Frankenberg-Marburg)
 
 

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Ruhrquelle bei Winterberg

Ruhrquelle

Etwa Zwei Kilometer vor den Toren Winterbergs tritt einer der bekanntesten Flüsse Deutschlands ans Tageslicht - die Ruhr - Namensgeber des Ruhrgebiets, der größten Industrieregion in Europa.

Die Ruhr entspringt dem Ruhrkopf, einem 696 Meter hohem Berg, in einem kleinen unter Naturschutz stehendem Waldstück. Von der Quelle bis zu ihrer Mündung in Duisburg ist die Ruhr 219 Kilometer lang. Der Ruhrkopf bildet auch die Rhein-Weser-Wasserscheide, denn die auf der Südseite des Ruhrkopfs verlaufenden Bäche münden in die Orke und im weiteren Verlauf in Eder, Fulda und Weser.

Unterhalb der Quelle befindet sich ein Gedenkstein und ein Rondell - etwa 200m weiter befindet sich ein Naturinformationszentrum in einem Holzhüttenverbund auf Stegen über die junge Ruhr. Das sich im weiteren Verlauf formenden Ruhrtal bildet eine Perlenkette bekannter Sauerland-Orte: Winterberg, Olsberg, Bestwig, Meschede, Arnsberg, Neheim-Hüsten und Menden/Fröndenberg.

Die Ruhrquelle ist über die von der B480 Olsberg-Winterberg Richtung Medebach abzweigende L740 zu erreichen. Der Wanderparkplatz Ruhrquelle ist ca. 200m von der Ruhrquelle entfernt.

 

 

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Sauerland-Besucherbergwerk Ramsbeck

Sauerländer Besucherbergwerk - Bestwig-Ramsbeck

Im Besucherbergwerk Ramsbeck fahren Besucher- ausgerüstet mit Helm und Schutzkleidung - mit der Grubenbahn 1,5 Kilometer tief in den Berg ein, 300m unter Tage, wo die Temperatur im Sommer wie Winter konstant 12°C beträgt. Dort wird die mühselige Arbeitswelt der Kumpel im Erzbergbau durch ehemalige Bergleute anschaulich vermittelt.
 
In der „Lohnhalle“ und den oberirdischen Räumen des Erzbergbaumuseums werden in einem Rundgang zuvor Geschichte, Maschinen und Technik der verschiedenen Epochen erläutert. Der Erzabbau in Ramsbeck ist seit 1518 nachweisbar.
 
Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck
Glück-Auf-Straße 3
59909 Bestwig - Ramsbeck
Telefon 02905-250
info@sauerlaender-besucherbergwerk.de

 

 

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Sorpesee bei Sundern

Sauerland - Seen

The Big Five!

Möhnesee, SorpeseeDiemelsee, Hennesee und der Doppelstausee Biggesee/Listersee. Die fünf Freizeit-Stauseen im Sauerland sind eine Sehenswürdigkeit an sich!

Was dort jeweils an vielfältigen Freizeit- und Erlebnismöglichkeiten geboten wird, erfahren Sie in einer eigenen Rubrik.

Mehr Infos HIER

 

 

Schloss Herdringen Arnsberg

Schloss Herdringen

Das imposante Jagdschloss in Arnsberg-Herdringen ist Sitz der Freiherren von Fürstenberg und einer der bedeutendsten neugotischen Profanbauten in NRW. Das einstige seit 1376 existierende  Rittergut Herdringen wurden 1844-1853 vom Kölner Dombaumeister E.F. Zwirner zum heutigen Schloss mit Schlosspark umgebaut. Zuvor wurde von 1683-1723 die dreiflügelige barocke Vorburg erbaut.
 
Bekannt wurde das Schloss in den 1960er Jahren als Drehort und Kulisse für diverse Edgar-Wallace Filme – und 2008 wurde es für Filmaufnahmen der ZDF-Serie Krupp – eine deutsche Familie genutzt. Heute dient es als  Open-Air-Veranstaltungsort (u.a. BAP, Die Fantastischen Vier, Atze Schröder, Roger Cicero) und Location für Feierlichkeiten und Firmenveranstaltungen.
 
Aussenbereich und Schlosspark sind frei zugänglich.
 
Schloss Herdringen
Zum Herdringer Schloss
59757 Arnsberg-Herdringen
 

 

 

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Schloss Laer Meschede

Wasserschloss Laer - Meschede

Das Wasserschloss Laer ist ein kultureller "Geheimtipp".

Es wurde 1268 erstmals urkundlich erwähnt - als Lehnsgut des Stifts Meschede. 1602 wurde das Gut vom Paderborner Hofmeister Heinrich von Westphalen erworben, der 1608 dort ein repräsentatives Herrenhaus errichten ließ. 1669 entstanden das Portal und die Haube des Portalturms. Die Kapelle St. Johannes Baptist entstand im 17. Jahrhundert. 

1764 wurde das Gut als Schlossanlage ausgebaut. Es entstanden die Vorburg und Wirtschaftsgebäude. Über die Ruhr wurde 1839 eine freischwebende Eisenbrücke errichtet, deren Konstruktionsmerkmale später auch für die weltberühmte Broklyn Bridge in New York verwendet wurden.

Das Wasserschloss Laer befindet sich in Privatbesitz der Familie Graf von Westphalen - das Innere kann daher nicht besichtigt werden. Ein Spaziergang durch die schöne Parkanlage von Schloss Laer ist aber möglich. Bitte respektieren Sie während eines Besuches aber die Privatsphäre der Schlossbesitzer. Vielen Dank!

Direkt angrenzend beginnt das Naturschutzgebiet Ruhrtal bei Laer - eine Art Auenlandschaft. Es bietet sich eine schöne Wanderung von ca. 4km an, zunächst an einem Feldweg entlang der Ruhr, den man später scharfen links abbiegend in einen Wald verlässt. Im Wald befindet sich der Wartturm, eine zu Schloss Laer gehörende von vornherein als Turmruine anglegter Bau. Wanderroute klick hier!

Tipp: Video klick HIER!

Schloss Laer
Ortsausgang MES Ri. ARN vor der Ruhrbrücke
Laer 3
59872 Meschede

 

 

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Eisenbrücke Schloss Laer Meschede

Eisenbrücke Schloss Laer

Im Schlossgarten des Wasserschloss Laer wurde 1839 über die Ruhr eine freischwebende Eisenbrücke errichtet. Die Pläne stammen vom jungen Johann-August Röbling der später in die USA auswanderte und dort zahlreiche weltbekannte Eisenbrücken baute, u.a. die Niagara Falls Suspension Bridge und die Brooklyn Bridge in NYC.

Die Eisenhängebrücke im Schlossgarten ist die einzige ihrer Art in Europa, die in ihrer Originalsubstanz erhalten ist und daher ein besonderes technisches Kulturdenkmal. Sie weist die gleichen Konstruktionsmerkmale auf wie ihre spätere „große Schwester“ in New York.

 

Schmallenberg-OT Grafschaft

Schmallenberger Sauerland - traumhaft schön!

Die malerischen Orte, Täler  und Landschaft rund um Schmallenberg sind eine Sehenswürdigkeit an sich!
Das Schmallenberger Sauerland ist die wohl schönste Region im Sauerland. Ein Dorf überstrahlt das andere und gleich neun Schmallenberger Ortsteile tragen die Auszeichnung „Bundesgolddorf“ (Wettbewerb“ Unser Dorf soll schöner werden“), ein in Deutschland einmaliger Rekord. Die vielen schiefergedeckten Fachwerkhäuser mit ihren geschnitzten Türen sind dabei typisch für das Schmallenberger Sauerland und die Ferienregion Eslohe und prägen diese hügelig schwingende Berglandschaft. Der Name „Schmallenberger Sauerland“ liegt darin begründet, dass Schmallenberg (24.000 Einwohner) mit 303qkm die flächenmäßig größte Stadt in NRW ist mit 83 dörflichen Ortsteilen.
 
Die ehemalige Hansestadt Schmallenberg verfügt ferner über das wohl schönste Stadtbild im Sauerland und lädt zu einem Stadtbummel ein. Das malerische Eslohe mit schönem Kurpark ist ebenfalls sehenswert, wo es zudem das vielleicht beste selbstgemachte Eis im Sauerland gibt in der Konditorei Kaptain.
Das Schmallenberger Sauerland ist folglich bevorzugte Urlaubsregion für Genussurlauber. Hier findet man auch die größte Dichte von gastronomischen Traditionsbetrieben mit gehobenem Niveau.
 
Tipp: Direkt im Süden an Schmallenberg angrenzend an der B236 in Richtung Lennestadt befindet sich der ebenfalls sehr schöne Ort Saalhausen mit dem sehenswerten TalVital.
 

 

 

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Skulpturenpark im Sorpetal

Skulpturenpark im Sorpetal - Kunstschmiede Klute

Das Sorpetal (nicht zu verwechseln mit der Region Sorpesee) zwischen Winterberg-Siedlingshausen und Schmallenberg-Niedersorpe zählt zu den schönsten und natürlichsten Tälern im Sauerland.
 
Das Highlight im Sorpetal ist der außergewöhnliche Skulpturenpark in "Waldemai", den die Künstler Lothar und Gisela Klute über jahrzehnte erschaffen haben und der ihren Kunstwerken einen unverwechselbaren Rahmen geben. Es ist ein traumhafter Ort, der die Fantasie beflügelt. Anspruchsvolle Unikate aus Schmiedebronze wie Brunnen, Skulpturen oder Kunstwerke in Kombination mit Bleikristallglas und vieles mehr gilt es zu entdecken - und sie können auch gekauft werden.
 
Öffnungszeiten Park & Galerie:
01.April - 31.Oktober täglich von 11 - 16 Uhr, auch Samstags und an Sonn- und Feiertagen. Montag ist Ruhetag.
Vom 1. November bis 31. März bleibt die Galerie und der Skulpturenpark geschlossen.
Gruppen über 12 Personen sind nur Samstags möglich.
 
Galerie in der Waldemai
Lothar & Gisela Klute
Niedersorpe 43
57392 Schmallenberg
Telefon: 02975 / 206
Email: info@klute-waldemai.de
Homepage: www.klute-waldemai.de

 

 

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Skywalk Willingen - die zweitlängste Hängebrücke der Welt!

Skywalk Willingen - die zweitlängste Hängebrücke der Welt!

Die Top-Freizeit- und Ausflugssensation - Eröffnung Juli 2023!
 
Das Sauerland ist um eine Top-Attraktion reicher. In Willingen steht nun die zweitlängste freischwebende Fußgängerhängebrücke der Welt im tibetanischen Stil mit 669m Länge und 100m Höhe in der Mitte.
 
Sie befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Mühlenkopfschanze - der größten Großschanze der Welt. Damit bekommt Willingen ein weiteres Superlativ. Am Beginn ist der leicht schwankende Skywalk wie ein Baumwipfelpfad und führt dann in 100m Höhe über das schöne Strycktal. Der Boden ist ein Stahlgitter und nach unten durchsichtig, was zusammen mit der leicht schwankenden Konstruktion für Adrenalin sorgt.
 
An der Mühlenkopfschanze befinden sich auch ein Hochseilgarten, die Standseilbahn und das Café Aufwind. Wunderschöne Wanderwege führen von dort zur Hochheide, zum Ettelsberg und zur Graf-Stolberg-Hütte an der Diemelquelle.
 
 

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TalVital in Lennestadt-Saalhausen

TalVital in Lennestadt - Saalhausen

Im idyllischen Luftkurort Lennestadt-Saalhausen ist 2015 ein absolut sehenswerter NaturGarten- und Bewegungspark entstanden, der im Sauerland seinesgleichen sucht.
 
Auf einer Länge von 1,6km gibt es dort Landschafts- und Wassererlebnisse für alle Altersklassen. Eine schön gestaltete Botanik, neu gestaltete Kneipp- und Kuranlagen, Hängematten, Lenne-Balkone und eine Meditationsmulde laden zum Relaxen und Erholen ein. Entlang der Lenne findet man zudem  zahlreiche Rast- und Vesperplätze.
Vielfältige Erlebnisse für Kinder am Wasserspielplatz, dem Bootshaus und zwei Spielplätzen. Für Jugendliche und Radenthusiasten gibt es Spaß und Abenteuer im Bike-O-Drom .
Ein Ausflug ins TalVital lässt sich wunderbar kombinieren mit einem Besuch im Pyramidenpark in Lennestadt-Meggen und/oder den Karl-May-Festspielen in Lennestadt Elspe.
 
 
TalVital - frei zugänglich, immer geöffnet
Am Kurpark
57368 Lennestadt - Saalhausen

 

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Twersbraken - mehr Sauerland geht nich

Twersbraken - original Sauerland

"mehr Sauerland geht nich...!" - ist das Motto der Kult-Band aus Eversberg, folglich sind die drei Herren DIE Sehenswürdigkeit im Sauerland schlechthin. Mit ihrer Mischung aus Kabarett und Musik sind sie die Botschafter des hohen Sauerländer Kulturgutes und international bekannt durch zahlreiche Auftritte auch im Ausland, u.a. Paderborn, Köln, Siegen...etc.
 
"Twersbraken" heißt auf sauerländisch Querkopf - und wie quer man die Jungs letztlich findet, ist ureigene Geschmackssache. Glaubt man den Twersbraken, dann reichen fünf Wörter aus, um im Sauerland zurechtzukommen: "Kär woll eh hömma Sauerland" - alles klar?!
Auch deren Kleidung repräsentiert den typischen "In-look" der Sauerländer, die ihre extravagante Mode jedoch immer nur "unter sich" tragen, wenn keine Touristen in der Nähe sind. Twersbraken-Songs sind Ohrwürmer und Mitgröhl-Hymnen auf Sauerländer Schützenfesten.
Fazit: Die Twersbraken gewähren Einblicke in das traditionelle Sauerland auf etwas körnige Art.
 
Ein Sauerland-Besuch ohne einen gepflegten Kulturabend mit den Twersbraken ist nur ein halbes Sauerland-Erlebnis. Die Jungs spielen jeden Monat irgendwo in Sauerländer (Kuh)Käffern. Alle Termine für Touristen und Eingeborene gibts in unserem Veranstaltungskalender.
 
 
 

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Schmallenberger Sauerland Waldskulpturenweg

Waldskulpturenweg am Rothaarsteig

Natur trifft Kunst am WaldSkulpturenWeg!

Was kommt dabei heraus, wenn international bekannte Künstler die wechselvolle Geschichte zwischen dem protestantisch geprägten Wittgenstein und dem kurkölnisch-katholisch verwurzeltem Sauerland interpretieren? Ganz einfach: elf unvergleichliche Plastiken, Skulpturen und Inszenierungen auf dem WaldSkulpturenWeg, die polarisieren und zur Diskussion anregen.

International bekannte Künstler haben mit ihren Kunstwerken einen zumindest in Deutschland einmaligen Kunstwanderweg geschaffen. Der Waldskulpturenweg ist 23km lang und verläuft auf den Rothaarsteig-Zugangswegen der Städte Bad Berleburg und Schmallenberg, wodurch die Zuwege zu einem eigenständigen beliebten Wanderweg wurden.

Tipp: Video klick HIER!

www.waldskulpturenweg.de

 

 

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Ettelsberg-Seilbahn Willingen

Sehenswürdigkeiten in Willingen / Upland

Der heilklimatische Kur- und Wintersportort Willingen ist Kopf an Kopf mit Winterberg das übernachtungsstärkste Urlaubsdomizil der deutschen Mittelgebirge und bildet zusammen mit dem angrenzenden Diemelsee das hessische Sauerland. Rund um Willingen befinden sich die höchsten Berge des Sauerlandes mit einem der Top5 Mittelgebirgs-Skigebiete. Das über 500m hoch gelegene Upland ist ganzjährig eine eigenständige sehr attraktive Urlaubsdestination zwischen Sauerland und Waldecker Land mit vielfältigem Angebot. Es wird auch das „Allgäu des Nordens“ genannt, denn da höhenklimatisch bedingt kaum Ackerbau möglich ist, besticht das Upland mit einer intensiven Milch- und Weidewirtschaft und dem MUHseum der Upländer Bauernmolkerei.
 
Ein Tagesausflug nach Willingen lohnt sich für Urlauber im Sauerland allemal. Auf dem mit der Kabinenseilbahn zu erreichenden 838m hohen Ettelsberg befindet sich ein wunderschönes Wandergebiet und Deutschlands größte Hochheide - sowie die grandiose Aussicht vom Hochheideturm (höchster Aussichtspunkt in Nordwestdeutschland). Kult ist Siggis Ettelsberghütte, wo sich jeden Samstag über tausend frohgelaunte Menschen einfinden. Für Nervenkitzel sort der Skywalk, Deutschlands längste Hängebrücke. Sehenswert ist auch die Willinger Mühlenkopfschanze (größte Großschanze der Welt), wo sich jährlich die Weltelite des Skispringens zum Weltcupspringen vor 35.000 Besuchern trifft.
 
Mehr Info über Willingen siehe HIER
 
 

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Veltins Arena Bobbahn Winterberg

Wintersportstätten der Weltelite

Bobbahn Winterberg
Die 1977 erbaute Kunsteisbahn für den Rodel-, Skeleton- und Bob-Sport ist die viertälteste Kunsteisbahn der Welt nach Königsee, Oberhof und Innsbruck. Seither ist sie fester Bestandteil des internationalen Wintersports und alljährlicher Austragungsort von Bob und Rodel-Weltcuprennen.  2015 fand in Winterberg die Bob- und Skeleton Weltmeisterschaft statt.
 
Auf der Bahn mit einer Gesamtlänge von 1609m und 15 Kurven können Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h erzielt werden. Das durchschnittliche Gefälle beträgt 9,8 % und an der steilsten Stelle 15%.
Rund um die Bobbahn befindet sich der sportive Erlebnisberg Kappe mit dem steilsten Skihang des Sauerlandes, dem größten Downhill Bike-Park in Europa, Sommerrodelbahn, Kletterwald und Panorama-Erlebnisbrücke. Vom Restaurant Bobhaus hat man einen schönen Blick über Winterberg bis hin zum Hochheideturm in Willingen.
 
 

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Weltcup-Mühlenkopfschanze Willingen

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Mühlenkopfschanze Willingen
Die Mühlenkopfschanze ist eine K130-Schanze und die größte Großschanze der Welt. Alljährlich gastiert hier seit 1995 die Skisprung-Weltelite zu einem FIS Weltcup-Skispringen. Das Stadion fasst 25.000 Besucher.
Die Schanze kann ganzjährig (außer zum Ski-Weltcup) besichtigt werden. Eine moderne Standseilbahn führt mit 120m Höhendifferenz vom Auslauf bis zum Anlaufturm. Mit dem gläsernen Aufzug geht es weiter auf den sogenannten „Adlerhorst", wo die Skispringer starten. Dort zu stehen und in die Tiefe zu schauen ist ein ganz besonderes Erlebnis mit garantiertem Bauchkribbeln. Der Höhenunterschied zwischen Auslauf und Anlaufturm beträgt 156m (so hoch wie der Kölner Dom!).
Die Mühlenkopfschanze befindet sich im Stryck, dem schönsten Ortsteil von Willingen. Es bietet sich an, eine Wanderung durch das Strycktal entlang des Itterbach durch den Stryckpark , vorbei am Abenteuergolf unter dem imposanten Eisenbahnviadukt ins Ortszentrum zu unternehmen.
 
 
 

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Wisent-Wildnis am Rothaarsteig Bad Berleburg

Wisentwildnis am Rothaarsteig

Ein einzigartiges Artenschutzprojekt von internationaler Bedeutung – und ein beeindruckendes Erlebnis nicht nur für Familien !
 
Seit ca. 500 Jahren gilt der Wisent (europäischer Bison) in zentral und Südeuropa als ausgestorben und nur eine geringe Population verblieb in Nordosteuropa. Der letzte freilebende Wisent  wurde 1927 im Kaukasus geschossen. Alle heutigen Wisente stammen von nur zwölf in Zoos und Tierparks gepflegten/nachgezüchteten Tieren ab. 1952 wurden die ersten Wisente wieder im polnisch/weißrussischenen Nationalpark Bialowieza mittels Auswilderung angesiedelt, deren Population mittlerweile auf knapp 2000 Tiere angewachsen ist.
 
2013 wurde im Rothaargebirge eine 8köpfige Wisentherde in den Wäldern des engagierten Grafen von Seyn-Wittgenstein rund um Bad Berleburg ausgewildert, womit erstmals seit einem halben Jahrtausend wieder Exemplare der scheuen, sanften Riesen frei auf deutschem Gebiet leben.
 
In der „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ kann eine zweite Herde auf einem 20ha großen geschützten Freigelände aus nächster Nähe beobachtet werden.
Ein knapp 3km langer Erlebnispfad erschließt das Freigelände. Trittsicherheit und Wanderschuhe sind  erforderlich, da der Erlebniswanderpfad durch bewusst naturbelassenes Gelände mit u. a. unbefestigten Wegen, Bachlauf, Anstiegen und freiem Feld führt. Der Parcours ist innerhalb des Freigeheges mit einem Zaun geschützt und dauert ca. 2 Std. denn es sind etwas Geduld und Ruhe erforderlich, um das größte Landsäugetier Europas in dem großen Areal zu finden. Hunde dürfen nicht in das Gelände!
Zur Wisent-Wildnis gehört ein Natur-Informationszentrum mit Naturerlebnisbereich für Kinder.
 
 
Wisent-Wildnis am Rothaarsteig
Weidiger Weg 100
57319 Bad Berleburg-Wingeshausen/Jagdhaus
Tel. +49 2751 920 55-35
Email: info@wisent-welt.de
 

 

 

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Webcam: Ettelsberg Willingen

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Webcam: Biggesee

Fotoverzeichnis Bildrechte auf dieser Seite:
Panoramabild: Stadt Altena
Attahöhle: Atta Höhle
Almequellen: sauerland-wanderdörfer.de
Bruchhausen Steine: Fewozentrale Willingen
Burg Altena: Stadt Altena
Arnsberg, Camera Obscura: Förderverein Lichturm Arnsberg e.V.
TalVital, saalhausen.de
Klangwald, WDR
Landschaftstherapeutischer Weg Brilon: Planergruppe Oberhausen; C. Dreysse
Kneipp-Erlebnispark: Fewozentrale Willingen
Bobbahn Veltins-Arena: ferienwelt-winterberg.de
Mühlenkopfschanze: willingen.de
Wasserski. sauerland.com
Wisent-Wildnis: WisentWelt-Wittgenstein
 
Wikimedia:
Hohe Bracht, Dr. Hans Wiechers
Felsenmeer: Helfmann
Sauerlandpark: Asio Odus
Hönnetal: Asio Otus
Hochheide: t.b.a.
Grafschaft: t.b.a.
Nationalparkzentrum, Wikimedia; Tine
Schloss Herdringen: Dr. G. Schmitz
Schloss Laer: Michael Kramer
Brücke Schloss Laer: Asio otus
Kahler Asten: Michael Kramer
Waldskulpturenweg: Markus Schweiss